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Als natürliche Orbitale bezeichnet man die Eigenvektoren, die bei der Diagonalisierung der Elektronendichte-Matrix herauskommen. Die entsprechenden Eigenwerte stellen die Orbitalbesetzung dar (orbital occupation number). Im RHF-Fall unterscheiden sich natürliche und übliche Orbitale (kanonische, Eigenvektoren der Fock-Matrix) nicht. Erst bei korrelierten Wellenfunktionen spielen sie eine Rolle. Die Orbitalbesetzung kann dann zwischen 2 und 0 liegen und stellen ein Maß für die Bedeutung des jeweiligen Orbitals dar.